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2009 |
Sympathischer Mini-Daihatsu in sportlichem Trimm
Mit unwiderstehlichem Charme und charakterstarkem Retrodesign hat der
Daihatsu Trevis zahlreiche Kundenherzen in Deutschland erobert. Nach
3.700 Zulassungen geht die Erfolgsgeschichte des sympathischen
Fünftürers in Deutschland nun zu Ende. Zum Abschied legt Daihatsu
daher jetzt das Trevis Sondermodell „Limited“ auf, mit sportlichem
Look zum Preis von 13.500 Euro.
Ab Werk steht der sportliche Kleinstwagen auf Breitreifen im Format
195/40 R16 und glänzenden 16-Zoll-Alufelgen. Spezielle Sportfedern
sorgen zusätzlich für optische Reize, da der Trevis „Limited“
dadurch tiefer auf der Straße liegt und breiter als das Serienmodell
wirkt. Ein exklusiver Karosseriebausatz setzt weitere Designakzente.
Der Trevis „Limited“ ist in drei Perleffekt-Glanzlackierungen mit
den Farben Merlot-Rot, Schiefer-Grau und Arktis-Silber lieferbar,
die den freundlichen Charakter des wendigen Japaners unterstreichen.
Der 1,0-Liter-Dreizylindermotor mit 43 kW/58 PS des Trevis ist
Garant für spritzigen Fahrspaß.
Vor zwei Jahren feierte die Daihatsu Motor Co, Ltd. ihr
100-jähriges Firmenjubiläum. Nun folgt die Daihatsu Deutschland GmbH mit
einem runden Geburtstag: Am 1. Januar 1989 wurde die deutsche
Importeursgesellschaft des japanischen Automobilherstellers gegründet.
Dabei rollten schon vor der Firmengründung zwei Daihatsu Modelle auf
deutschen Straßen. Als erstes wurde 1977 der Geländewagen Taft,
hierzulande unter dem Namen Wildcat bekannt, von der Münchner Firma
Inthelco nach Deutschland importiert. 1979 schloss das Krefelder
Unternehmen Walter Hagen & Co. einen Generalimporteursvertrag für
Daihatsu Pkw ab und führte als erstes Modell den Charade ein, der 1998
durch den Sirion abgelöst werden sollte. Im Jahr darauf verloren die
deutschen Autofahrer ihr Herz an den als innovativen Kleinwagen
gefeierten Cuore (italienisch: „Herz“), der zum erfolgreichsten Daihatsu
in Deutschland avancierte und bis heute rund 90.000 Käufer fand.
Für Aufsehen sorgte ab 1986 der vielseitige Mini-Transporter Daihatsu
Hijet, der als Mini-Pritsche, Wohnmobil mit Klappdach- und Festaufbau,
Kombi mit Normal- und Hochdach, Taxi, Behindertenfahrzeug und als
Transporter genutzt werden konnte. In der Zeit von 1993, dem Start der
Hijet-Produktion im italienischen Piaggio-Werk bei Pisa, bis 2002
entschieden sich 3.000 deutsche Autofahrer für den wandlungsfähigen
Japaner.
Heute umfasst die Daihatsu Angebotspalette fünf besonders sparsame und
kompakte Modelle. Erfolgreichstes Fahrzeug des vergangenen Jahres war
der Kleinwagen Sirion, dicht gefolgt vom Cuore, der bereits in der
siebten Modellgeneration produziert und verkauft wird. Die Nachfrage
nach geländegängigen Allradmodellen bedient Daihatsu mit dem wendigen
Terios. Designfans begeistern sich seit 2007 für den futuristischen
Minivan Materia, während der kompakte Roadster Copen mit elektrisch
versenkbarem Hardtop jede Menge Fahrspaß unter freiem Himmel und ein
Kartähnliches Fahrgefühl vermittelt.
Die Daihatsu Deutschland GmbH, an der die Daihatsu Motor Co. Ltd. mit 80
Prozent beteiligt ist, beschäftigt unter der Leitung des Präsidenten
Atsuhiko Tanimoto am Firmensitz im niederrheinischen Tönisvorst bei
Krefeld heute 81 Mitarbeiter. Für den Vertrieb der Fahrzeuge sorgen rund
400 Daihatsu Händlerbetriebe im gesamten Bundesgebiet. Das Händlernetz
wurde in den vergangenen 20 Jahren sukzessive ausgebaut. Das Ergebnis
dieser Arbeit sind seit Jahren steigende Zulassungszahlen. Von 2001 bis
2008 verzeichnete Daihatsu ein Wachstum des Pkw-Absatzes in Deutschland
von 44,6 Prozent.
Großer Erfolg für Daihatsu bei der jährlichen Autofahrerstudie von
J.D. Power Associates: Der japanische Spezialist für Klein- und
Kompaktwagen siegt sowohl in der Markenwertung als auch mit dem Sirion
in der Fahrzeugkategorie „Kleinwagen“.
Der J.D. Power Report 2009
ist die Zusammenfassung der größten deutschen Kundenumfrage, in der
Autofahrer über ihre Fahrzeuge abgefragt werden. Insgesamt beteiligten
sich in diesem Jahr 16.425 Autobesitzer, die 114 Modelle von 27
verschiedenen Marken fahren. Sie bewerteten in der Online-Umfrage ihr
eigenes Fahrzeug, das zum Zeitpunkt der Befragung durchschnittlich zwei
Jahre alt war und eine Laufleistung von 30.000 Kilometern aufwies.
Der Mira Cocoa ist ein
Kleinstwagen des japanischen Autoherstellers Daihatsu.
Am 17. August 2009 startete der Verkauf des Daihatsu Mira Cocoa im
Heimatmarkt von Daihatsu. Der in der Kei-Car angesiedelte Kleinstwagen
basiert auf dem Daihatsu Mira, hat jedoch eine eigenständige Karosserie.
Das Modell löste den Daihatsu Mira Gino ab, der in Europa als Daihatsu
Trevis angeboten wurde. Der Name ist angelehnt an das Getränk Kakao und
soll die Atmosphäre in Ruhe einen heißen Kakao im Auto zu trinken zum
Ausdruck bringen.
Effizienz durch Leichtbau und kompakte Maße
Auf der 41. Tokyo Motor Show vom 24. Oktober bis 4. November 2009
präsentiert sich Daihatsu einmal mehr als Spezialist für besonders
kompakte und effiziente Fahrzeuge. Insgesamt zeigt das Unternehmen in
den Ausstellungshallen der Makuhari Messe sechs Studien unter dem Motto
„Innovation für Morgen“. Die gezeigten Konzepte basieren auf bestehenden
Fahrzeuggruppen und beweisen, wie auch mit konventioneller Technik
deutliche Verbesserungen erzielt werden können. Zudem verbinden sie
Ökologie mit Stil und Spaß an der Mobilität.
Der Daihatsu e:S zeigt sich als Prototyp einer neuen Generation von
ökologisch optimierten Kleinwagen. Das Kürzel e:S steht für „eco and
smart“. Trotz einer auf einen Radstand von lediglich 2.175 Millimetern
gekürzten Plattform bietet der e:S Platz für vier Personen. Mit einem
Gewicht von nur 700 Kilogramm bringt der e:S konstruktiv die besten
Voraussetzungen für günstige Verbrauchswerte mit. Zudem verfügt er über
moderne Technologien wie eine gekühlte Abgasrückführung (EGR) oder ein
Start-Stopp-System. So können im japanischen Fahrzyklus auch ohne die
Hilfe von Hybridkomponenten Werte von 30 Kilometern je Liter Benzin
erreicht werden.
Höhere Kraftstoffeffizienz durch weniger Gewicht und mehr Fahrfreude
durch eine luxuriösere Ausstattung kennzeichnen die beiden Konzepte
Daihatsu Tanto Exe und Tanto Exe Custom. Beide sind Weiterentwicklungen
des in Japan erfolgreichen Modells Tanto, einem viertürigen
Kompaktfahrzeug. Dabei wurde besonderer Wert darauf gelegt, die
Fahrzeuge durch eine Vielzahl von Ausstattungsdetails für eine größere
Bandbreite von Kunden interessant zu machen und auch Premium-Ansprüche
zu erfüllen.
Der Daihatsu Deca Deca bietet als sogenanntes „Super-Box“-Modell hohen
Nutzwert und maximale Flexibilität im Innenraum. Dabei hilft ihm die
konsequente Auslegung auf Unterflurtechnik. So konnte fast die gesamte
Fläche des Fahrzeugs für die Insassen genutzt werden. Die schlanken
Sitze sind wegklappbar zu Gunsten von mehr Raum für Transportaufgaben.
Der hohe, boxartige Aufbau der Studie lässt sie robust und übersichtlich
erscheinen.
Die Studie Daihatsu Basket verbindet als Mischung aus viersitzigem Cabrio
und Pickup Fahrspaß und hohen Alltagsnutzen. Vorne schützt ein
herausnehmbares Hardtop die Passagiere vor den Unbillen des Wetters,
hinten ein Klappverdeck. Zudem ist der hintere Teil des Basket wie bei
einem Pickup als Transportraum für Werkzeuge nutzbar. Der Basket zielt
auf Familien, die am Wochenende in ihr Häuschen auf dem Land fahren, um
dort ihren Garten zu bestellen.
Produktion 2009
(Gesamt-Produktion mit OEM-Fahrzeuge):
1.365.429 Fahrzeuge
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Daihatsu Trevis Ltd.
Daihatsu
Sirion 1,3
Daihatsu Sirion 1,5S
Herr Heinz bei der Übergabe
Gruppenfoto
Daihatsu Cocoa
Daihatsu Basket
Daihatsu Tanto Exe
Daihatsu Tanto Exe Custom
Daihatsu Deca Deca
Daihatsu e:S
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